In der Gemeinschaftspraxis Klemt Bauersachs durchgeführte Untersuchungstechniken
Elektroencephalographie EEG
Elektroneurographie (NLG)
Elektromyographie (EMG)
Ultraschalluntersuchung der Hirngefäße
Die Ultraschalluntersuchung der Hirngefäße ist eine Untersuchungsmethode bei der ohne Probleme, d. h. gefahr- und schmerzlos Gefäße, Blutflüsse und Gehirnstrukturen bildlich dargestellt werden. Mit dieser Methode kann festgestellt werden, ob zum Beispiel Einengungen der Schlagadern vorliegen.
Extracranielle Duplexsonographie
Zur Untersuchung der Halsgefäße liegt der Patient auf einer Untersuchungsliege. Der Schallkopf wird auf der Haut aufgesetzt, auf die vorher ein Ultraschallgel, zur Verbesserung des Kontaktes von Schallkopf und Haut, aufgetragen wird. Durch Veränderung der Position des Schallkopfes wird die zu untersuchende Struktur Schritt für Schritt dargestellt und aufgezeichnet.
Transcranielle Duplexsonographie
Durch eine dünne Knochenlamelle im Schläfenbereich (Schallfenster) können Ultraschallwellen den Knochen überwinden. Dadurch können die Gefäße des Gehirnes seitengetrennt dargestellt werden. Ebenso, wie bei der Untersuchung der hirnzuführenden Gefäße, wird durch den Untersucher die Struktur der Gefäßwand und die Fliesseigenschaften des Blutes beurteilt.
Evozierte Potentiale
Als evozierte Potentiale bezeichnet man eine Untersuchungstechnik mit denen die Leitfähigkeit von Nervenbahnen dargestellt werden.
Durch gezielte Reizung eines Sinnesorgans (Sinnesreiz) oder eines peripheren Nerven werden elektrische Potentiale im Nervensystem erzeugt. Diese führen im Gehirn zu Potentialänderungen, die dargestellt werden.
Man unterscheidet im Wesentlichen:
Visuell evozierte Potentiale (VEP)
Hiermit lassen sich Schädigungen der Sehbahn feststellen
Akustisch evozierte Potentiale (AEP)
Hiermit lässt sich die Leitfähigkeit des Nervus vestibulocochlearis (Hörnerv) prüfen
Somatosensorisch evozierte Potentiale (SEP)
Hierbei wird die Leitfähigkeit von peripheren Nerven bzw. Sensibilitätsstörungen objektiv geprüft